Allgemeine Zeitung Mainz zur Ursache des Flugzeugabsturzes: Fassungslosigkeit über die Abgründe der menschlichen Psyche!
Datum: Donnerstag, dem 26. März 2015
Thema: Fluglinien 24/7 News


Mainz (ots) - Schneller als erwartet erreicht uns die Ursache des Absturzes der Germanwings-Maschine mit 150 Todesopfern in den südfranzösischen Alpen.

Und die Auflösung des Rätsels ist noch bestürzender als die Nachricht von der Katastrophe selbst, die so viel unfassbares Leid ausgelöst hat.

Man mag noch immer vor vorschnellen Schlüssen warnen - die Auswertung des Stimmen-Rekorders ist allerdings so eindeutig, dass kaum noch Raum für Zweifel bleibt.

Und selbst wenn der Flugdatenschreiber gefunden wird, kann man nicht von weitergehenden Erkenntnissen ausgehen.

Die Erklärung für das scheinbar Unerklärbare, warum der Airbus A320 nicht von seiner Flugbahn abgewichen war und im kontrollierten Sinkflug in dem Gebirgsmassiv zerschellte, liegt im Unergründbaren, im Verhalten eines einzigen Menschen.

Was für eine schreckliche Nachricht für die Angehörigen und Freunde der Opfer.

Zu realisieren, dass die Liebsten nicht einem Unfall oder einer Verkettung von menschlichem und technischem Versagen zum Opfer gefallen sind, sondern der bewussten Entscheidung eines Gestörten.

Und um wieviel schrecklicher ist diese Nachricht noch für die Eltern des 27-jährigen Co-Piloten, die bis gestern um ihren Sohn als Opfer dieser Katastrophe trauerten. Wie sollen sie je wieder auf die Beine kommen?

Für die zivile Luftfahrt kann die Auflösung dieser Katastrophe einen ähnlichen Wendepunkt bedeuten wie der 11. September 2001.

Wurden hernach die Flugkabinen verriegelt, müssen sich Airlines und Hersteller nun Gedanken darüber machen, wie diese Verriegelung gegen den Willen eines suizidgefährdeten Piloten wieder aufgelöst werden kann.

Schon hat die Fluggesellschaft Norwegian ihr Bordpersonal angewiesen, dass ein vakanter Pilotensitz durch ein anderes Crewmitglied besetzt werden muss.

Vielleicht werden eines Tages auch Spezialisten vom Boden aus in die Steuerung computergeführter Flugzeuge eingreifen können.

Das alles sind richtige Überlegungen. Einen absoluten Schutz davor, dass Menschen Maschinen als Waffen missbrauchen, wird es aber ebenso wenig geben, wie es diesen absoluten Schutz gegen Unfälle oder auch den Missbrauch von echten Waffen gibt.

Es bleibt die Fassungslosigkeit über die Abgründe der menschlichen Psyche.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2983328/allg-zeitung-mainz-abgruende-kommentar-zur-ursache-des-flugzeugabsturzes, Autor siehe obiger Artikel.

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Mainz (ots) - Schneller als erwartet erreicht uns die Ursache des Absturzes der Germanwings-Maschine mit 150 Todesopfern in den südfranzösischen Alpen.

Und die Auflösung des Rätsels ist noch bestürzender als die Nachricht von der Katastrophe selbst, die so viel unfassbares Leid ausgelöst hat.

Man mag noch immer vor vorschnellen Schlüssen warnen - die Auswertung des Stimmen-Rekorders ist allerdings so eindeutig, dass kaum noch Raum für Zweifel bleibt.

Und selbst wenn der Flugdatenschreiber gefunden wird, kann man nicht von weitergehenden Erkenntnissen ausgehen.

Die Erklärung für das scheinbar Unerklärbare, warum der Airbus A320 nicht von seiner Flugbahn abgewichen war und im kontrollierten Sinkflug in dem Gebirgsmassiv zerschellte, liegt im Unergründbaren, im Verhalten eines einzigen Menschen.

Was für eine schreckliche Nachricht für die Angehörigen und Freunde der Opfer.

Zu realisieren, dass die Liebsten nicht einem Unfall oder einer Verkettung von menschlichem und technischem Versagen zum Opfer gefallen sind, sondern der bewussten Entscheidung eines Gestörten.

Und um wieviel schrecklicher ist diese Nachricht noch für die Eltern des 27-jährigen Co-Piloten, die bis gestern um ihren Sohn als Opfer dieser Katastrophe trauerten. Wie sollen sie je wieder auf die Beine kommen?

Für die zivile Luftfahrt kann die Auflösung dieser Katastrophe einen ähnlichen Wendepunkt bedeuten wie der 11. September 2001.

Wurden hernach die Flugkabinen verriegelt, müssen sich Airlines und Hersteller nun Gedanken darüber machen, wie diese Verriegelung gegen den Willen eines suizidgefährdeten Piloten wieder aufgelöst werden kann.

Schon hat die Fluggesellschaft Norwegian ihr Bordpersonal angewiesen, dass ein vakanter Pilotensitz durch ein anderes Crewmitglied besetzt werden muss.

Vielleicht werden eines Tages auch Spezialisten vom Boden aus in die Steuerung computergeführter Flugzeuge eingreifen können.

Das alles sind richtige Überlegungen. Einen absoluten Schutz davor, dass Menschen Maschinen als Waffen missbrauchen, wird es aber ebenso wenig geben, wie es diesen absoluten Schutz gegen Unfälle oder auch den Missbrauch von echten Waffen gibt.

Es bleibt die Fassungslosigkeit über die Abgründe der menschlichen Psyche.

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